22.10.2020
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sie haben es wahrgenommen: Die Situation für die Einreise aus Risikogebieten nach Mecklenburg-Vorpommern hat sich durch politische und gerichtliche Entscheidungen der letzten Tage radikal verändert und vereinfacht. Menschen aus solchen Regionen müssen nunmehr weder Negativ-Tests vorweisen noch in Quarantäne gehen.
Ein Teil des Herbstferiengeschäftes ist der Branche aufgrund der bisher geltenden Regeln entgangen, aktuell ziehen die Buchungen wieder etwas an. Ein aktuelles Lagebild können Sie aus der am 21. Oktober 2020 veröffentlichten ⇒ Branchenumfrage entnehmen: https://tourismus.mv/artikel/tourismusbranche-mv-75-prozent-befuerchten-zweiten-lockdown
Mit der schrankenlosen Einreisemöglichkeit nach Mecklenburg-Vorpommern wächst die Verantwortung für unsere Branche noch einmal erheblich. Mehr denn je müssen sich unsere ⇒ Schutzstandards (https://tourismus.mv/artikel/schutzstandards-fuer-die-branche) bewähren. Mehr denn je muss mit hoher Sensibilität auf ihre Einhaltung geachtet werden. Im Einzelfall muss möglicherweise justiert und nachgearbeitet werden. Auch sollten zusätzliche Maßnahmen wie beispielsweise das regelmäßige Fiebermessen geprüft werden.
Es kommt auf uns alle und natürlich unsere Gäste an! Gemeinsam wollen wir unsere Mitarbeiter*innen, unsere Gäste und unsere Familien schützen und unkontrollierte Corona-Ausbrüche in der Tourismusbranche weiter vermeiden. Damit unser Geschäft weitergeht und wir die Zukunft unserer Mitarbeiter*innen, ihrer Familien und unserer Unternehmen sichern!
Wir werden Sie dabei wie gewohnt unterstützen. Um größtmögliche Sicherheit für den Tourismus zu gewähren, haben wir infolge der erleichterten Einreisemöglichkeiten aus so genannten Risikogebieten einen ⇒ Symptom-Fragebogen erstellt, der Gästen beim Erstkontakt vorgelegt werden kann: (https://tourismus.mv/fileadmin/Media/TMV_aktuell/Symptom-Fragebogen_Gast.pdf)
Zusammen mit dem bereits längere Zeit vorliegenden ⇒ Notfallplan für Verdachtsfälle (https://tourismus.mv/fileadmin/Media/TMV_aktuell/Notfallplan-Unterkuenfte-MV.pdf) haben Sie zwei sinnvolle Handreichungen für das Gästemanagement.
Es gibt aus der Branche heraus weitere aktuelle Entwicklungen für mehr Transparenz und Gesundheitsschutz. So hat beispielsweise das Haffhus in Ueckermünde einen ⇒ digitalen Anreisecheck entwickelt, mit dem die Infektionslage in Postleitzahlengebieten geprüft werden kann und Gäste vor Anreise informiert werden können. Die Seetelhotels gehen in diesen Tagen mit dem ersten privat aufgesetzten ⇒ Testzentrum auf Usedom an den Start. Beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern wird das ⇒ Bürgertelefon des Landes zu touristischen Nachfragen noch einmal aufgestockt. So führen viele Einzelmaßnahmen zu größerer Sicherheit im Tourismus in MV, und das ist mit Blick auf das Jahresende und das kommende Jahr genau das, was wir am dringendsten brauchen.
Alle aktuellen Entwicklungen können Sie weiter auf der ⇒ Corona-Website der Tourismusbranche MV unter www.tourismus.mv verfolgen. Zudem informieren alle touristischen Verbände ihre Mitglieder im Krisengeschehen regelmäßig.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir danken Ihnen herzlich für das bisherige Zusammenstehen in der Krisenzeit. Die Pandemie wird unser Leben und Arbeiten noch eine Weile bestimmen. Wir halten weiter zusammen, denn so kommen wir am besten durch die Krise.
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz, und bitte bleiben Sie gesund!
Birgit Hesse
Präsidentin
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
Lars Schwarz
Präsident
DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern
Tobias Woitendorf
Geschäftsführer
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern
Matthias Dettmann
Hauptgeschäftsführer
DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern