Ein sicheres Wohn- und Lebensumfeld ist eine zentrale Voraussetzung für Teilhabe, Mobilität und Wohlbefinden – besonders im öffentlichen Raum. Dazu zählen gut beleuchtete Wege, sichere Übergänge, klare Orientierung und gepflegte Aufenthaltsbereiche. Gerade für Kinder, ältere Menschen und mobilitätseingeschränkte Personen ist das entscheidend.
Nachhaltige Konzepte verbinden diese Anforderungen mit energieeffizienten, umweltfreundlichen und sozial verträglichen Lösungen:
- Energieeffiziente LED-Beleuchtung mit Bewegungssteuerung: spart Energie, reduziert Lichtverschmutzung und erhöht dennoch das Sicherheitsempfinden.
- Barrierefreie und durchdachte Wegeführung: vermeidet Hindernisse und sorgt für gute Erreichbarkeit zu Fuß oder mit dem Rad.
- Grünflächenpflege mit sozialer Funktion: übersichtliche Gestaltung, Sitzgelegenheiten, Sichtachsen – fördert Aufenthaltsqualität und Prävention.
- Placemaking & Gestaltung: durch Kunst, gute Möblierung und Lichtdesign werden Orte aufgewertet und "Angsträume" entschärft.
- Digitale Tools: Bürgerfeedback zu unsicheren Orten, intelligente Lichtsysteme oder smarte Sensorik für Verkehrswege.
Praxisbeispiele & weitere Infos:
Bürgerbeteiligung bei Lichtplanung – Projekt „Smart Lighting“ in Wuppertal
➡️ Smart City Wuppertal: Intelligente Straßenbeleuchtung | ENGIE Deutschland
Göttingen: Energieeffiziente Straßenbeleuchtung
➡️ Göttingen: Energieeffiziente Straßenbeleuchtung | Umweltbundesamt
Straßen und Plätze neu denken
➡️ Straßen und Plätze neu denken | Umweltbundesamt
Sicherheit in der Stadt
➡️ Sicherheit in der Stadt | Deutsches Institut für Urbanistik
Sicherheit öffentlicher Räume am Beispiel des Kantons Basel-Stadt Erfolgsfaktoren, Trends und Handlungsoptionen
➡️ Sicherheitsbericht PDF
Umwelt- und Aufenthaltsqualität in urbanen Quartieren
➡️ Umwelt- und Aufenthaltsqualität in urbanen Quartieren | Umweltbundesamt