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65.700 Nutzer auf der ersten digitalen ITB Berlin NOW

16.03.2021

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Mecklenburg-Vorpommern zieht gemischte Bilanz der Online-ITB

© Die ITB Berlin Now fand vom 8. bis 12. März 2021 als virtuelle B2B-Veranstaltung statt., Foto: ITB Berlin

Die ITB Berlin bleibt die führende Plattform für die globale Reisebranche – auch digital und im Corona-Jahr 2021: Vom 8. bis 12. März 2021 brachte die weltweit führende Messe der Tourismuswirtschaft die Branche rein virtuell auf der neuen Plattform ITB Berlin NOW zusammen. Insgesamt nutzten rund 65.700 User die Online-Plattform an den fünf Tagen im Veranstaltungszeitraum, von denen rund zwei Drittel (64,5 Prozent) aus dem Ausland kamen. Unter dem Motto „Der digitale Treffpunkt der Reiseindustrie. Jederzeit. Überall“ bot die Messe allen Teilnehmern einen einzigartigen digitalen Marktplatz in der wohl herausforderndsten Zeit der vergangenen Jahrzehnte. Im Rahmen des neuen Formats präsentierten sich 3.513 Aussteller von Destinationen über Hotelketten bis hin zu Technologie-Unternehmen aus 120 Ländern. Zur ITB Berlin 2020, die aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden musste, hatten sich 10.000 ausstellende Organisationen und Unternehmen aus über 180 Ländern angemeldet.

Auch das Medieninteresse war 2021 groß: Über 1.000 Medienvertreter und Reiseblogger aus 54 Nationen berichteten live von der Veranstaltung. 80 Prozent aller Teilnehmer haben das Networking-Angebot genutzt, dazu zählten Businessmeetings in Einzel- und Gruppen-Calls, Chatnachrichten sowie die gezielte Suche von Gesprächspartnern. Rund 52.600 Teilnehmer verzeichnete das umfangreiche Eventprogramm mit einem Volumen von insgesamt 265 Stunden in der ITB-Eventwoche: Rund 700 Referenten teilten in mehr als 400 Kongress-Diskussionsrunden, Vorträgen, Interviews sowie bei Ausstellerpräsentationen und auf Pressekonferenzen ihre Einschätzungen dazu, wie die Branche die Folgen der Pandemie bewältigen und den Neustart erfolgreich umsetzen kann. Viele Unternehmen waren kreativ in der Ausgestaltung ihrer Events, so beispielsweise die Balearen, die ihre Pressekonferenz live aus dem Hafen von Palma de Mallorca streamten.

Dazu Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Die Messe ist eine gigantische Herausforderung, die viel Koordination zwischen allen Beteiligten erfordert. Wir haben alles Mögliche getan, um positive Effekte für die Branche in Mecklenburg-Vorpommern und natürlich auch für die ITB zu generieren. Mit dem diesjährigen virtuellen Auftritt hat sie ein klares Signal für die Zukunft gesetzt. Hoffen wir, dass neben den durchaus nachhaltigen digitalen Elementen ab 2022 auch wieder reale persönliche Begegnungen in Berlin möglich sein werden.“

Weitere Informationen: www.itb-berlin.de/Presse/Pressemitteilungen/News_92872.html