16.09.2020
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Bis zum 14. Januar 2021 können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Unternehmen und öffentliche sowie private Institutionen für den Deutschen Fahrradpreis bewerben. „Mit dem Deutschen Fahrradpreis wollen wir gute und innovative Projekte zur Förderung des Radverkehrs bei Entscheidungsträgern und Fachleuten bekannt machen. Wir suchen kreative Projekte, die den Radverkehr im Alltag, in der Freizeit oder im Tourismus besser machen und Vorbildfunktion für ganz Deutschland haben“, sagte Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur.
Ausgezeichnet werden Projekte in den drei Kategorien Infrastruktur, Service und Kommunikation. In Frage kommen zum Beispiel verkehrssichere Radverkehrsanlagen, touristische Dienstleistungen rund um das Rad oder kreative Kampagnen. Eine Fachjury aus Politik, Wirtschaft und Verbänden wählt die Gewinner in einem mehrstufigen Verfahren. In die Bewertung der Jury fließen Faktoren wie der Innovationsgrad, die Nachhaltigkeit eines Projektes sowie dessen Übertragbarkeit auf andere Regionen mit ein. Alle Projekte müssen mit der Straßenverkehrsordnung vereinbar sein. Der Deutsche Fahrradpreis wird am 27. April 2021 auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Hamburg verliehen. Er ist mit insgesamt 28.500 Euro dotiert.
Das Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zum Wettbewerb sind zu finden unter www.der-deutsche-fahrradpreis.de.
Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e. V. (AGFS). Der Wettbewerb wird auch dieses Jahr vom Zweirad-IndustrieVerband e. V. und Verbund Service und Fahrrad e. V. unterstützt.