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Pressearbeit 2021 und Resonanz

10.01.2022

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Rund 15.000 Artikel zum Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern erschienen / Pressearbeit generiert Bruttoreichweite von 2,1 Milliarden / Neues Format: Infoskizzen

Anteil der Berichterstattung über MV nach Bundesländern (2021), Foto: TMV

Rund 15.000 Artikel sind 2021 zum Thema Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern erschienen. Das geht aus der Medienbeobachtung des Unternehmens ARGUS DATA INSIGHTS Deutschland GmbH hervor. Dabei wird die zunehmende Relevanz von Online-Medien deutlich: 11.900 Artikel (79 Prozent) der insgesamt 15.000 Veröffentlichungen wurden auf digitalen Kanälen kommuniziert (vgl. 2019: 75 Prozent). 19 Prozent aller Meldungen wurden in Printmedien abgedruckt (vgl. 2019: 27 Prozent)*. Zu den Bundesländern mit den meisten Berichten über das Urlaubsland zählen neben Mecklenburg-Vorpommern (37 Prozent) unter anderem Nordrhein-Westfalen (zwölf Prozent), Niedersachen und Hessen (jeweils etwa acht Prozent) und Bayern (sieben Prozent). Am häufigsten erschienen dabei Berichte in folgenden Medien: Ostsee-Zeitung, DIE WELT, ZEIT ONLINE, Nordkurier und FOCUS Online. Der Landestourismusverband wurde in mehr als jedem zehnten Beitrag (1.622 Artikel) aller Veröffentlichungen erwähnt. Durch die Berichterstattung über den Tourismusverband bzw. die durch den Verband initiierte Berichterstattung konnte ein Anzeigenäquivalenzwert von rund 65 Millionen Euro und eine Bruttoreichweite von 2,1 Milliarden für das Jahr 2021 erreicht werden.

Das Jahr 2021 in den Medien

Die Medienberichterstattung in der ersten Hälfte des Jahres war insbesondere von den Maßnahmen und Regelungen rund um die Corona-Pandemie geprägt. So schlugen sich das Einreiseverbot für Urlauber („Sonne lockt Besucher an den Strand – viele Auswärtige abgewiesen“, Lübecker Nachrichten), die Kontrolle von Tagestouristen („Polizei setzt Corona-Kontrollen fort“, Süddeutsche.de) sowie die schrittweise Öffnung der Tourismusbranche ab Anfang Juni („Touristen aus ganz Deutschland kommen wieder nach MV“, Zeit Online) in der Presse nieder. Große mediale Resonanz abseits dieses Themas erhielt beispielsweise die Eröffnung des rund 900 Kilometer langen Naturparkweges, die Wahl des Campingparks Kühlungsborn zum beliebtesten Stellplatz in Europa durch das führende Info- und Buchungsportal für Campingurlaube, www.camping.info, sowie das zehnjährige Jubiläum der Aufnahme von Teilen der Buchenwälder in den Nationalparken Müritz und Jasmund in die UNESCO-Weltnaturerbeliste.

In der Jahresmitte und dem Herbst dominierten Veröffentlichungen rund um „Comeback“-Veranstaltungen und Neueröffnungen, darunter die 31. Hanse Sail, die 19. Müritz Sail, die Eröffnung des Baumwipfelpfades auf Usedom oder die Einweihung des ersten europäischen Kinderheilwaldes im Ostseebad Heringsdorf.

Zum Jahresende hin bestimmten Artikel rund um neue Corona-Regelungen („Ostsee-Urlaub: Bundesland führt Testpflicht für Geimpfte ein“, Westfälischer Anzeiger) und die Angst um den Ausfall des Tagesgeschäftes („Kultur- und Gastronomieeinrichtungen leiden unter 2G-Regelung“, NDR) die Berichterstattung über Mecklenburg-Vorpommern.

Medienarbeit im Detail – ein Auszug

Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (TMV) veröffentlichte in diesem Jahr 215 Pressemitteilungen und Kurznachrichten (Meck-Pomm Short News). Bei insgesamt mehr als 40 Gruppen- und Individualpressereisen konnten sich Medienvertreter über verschiedene Aspekte im Urlaubsland MV informieren. Unter dem Titel „Umweltfreundliches Usedom: Eine Insel setzt Zeichen für Nachhaltigkeit“ wurden Journalisten über die strategische Neuausrichtung des Angebotes auf dem Eiland informiert. Auf weiteren Reisen konnten Journalisten den größten sichtbaren Findling Norddeutschlands in der Mecklenburgischen Seenplatte entdecken, auf „Falladas Fridolinweg“ in der Feldberger Seenlandschaft auf den Spuren von Hans Fallada (1893-1947) wandern oder die Landeshauptstadt im Winter entdecken. Veröffentlichungen wurden unter anderem in der Stuttgarter Zeitung, im Schweizer Tages-Anzeiger, der GEO Saison oder dem Reisemagazin MERIAN abgedruckt. Zusammen konnte damit (Stand 12/2021) eine Bruttoreichweite von rund 20 Millionen und ein Anzeigenäquivalenzwert von 1,2 Millionen Euro erzielt werden.

Zudem wurden acht Pressekonferenzen (u. a. zur Eröffnung des ersten Elektrorad-Informations-Centers in der Mecklenburgischen Seenplatte, zur Saisonbilanz 2021, zur Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung oder zur Residenz des New York Philharmonic auf der Insel Usedom im Mai 2022) veranstaltet. Mittels zehn repräsentativer Branchenumfragen wurden im Kontext der Pandemie aktuelle Stimmungsbilder sowie Probleme erfasst und veröffentlicht.

Seit Ende Januar informiert die Pressestelle des Landestourismusverbandes über das soziale Medium Twitter Journalisten und andere Interessierte über touristische Neuigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern.

Mit dem neuen Format der Infoskizzen, ein Hybrid aus Infografiken und Ideenskizzen, nimmt der TMV Beachtliches aus dem Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern skizzenhaft illustrativ sowie informativ in den Blick. Sie sollen im besten Fall Anlass zum Aufgreifen und Abbilden geben. Regionale und überregionale Medien, darunter im Urlaubsmagazin „LAND & MEER“, die Schweriner Volkszeitung, die Ostsee-Zeitung oder die Rostocker Stadtmagazine „0381“ oder „piste.de“ griffen das Format bereits auf.

Ausblick 2022

2022 wird der TMV vornehmlich die Themen „20 Jahre UNESCO-Welterbestädte Wismar und Stralsund“, „100 Jahre Stummfilmklassiker Nosferatu“, „New York Philharmonic mit Exklusivresidenz auf Usedom“, 200. Geburtstag Heinrich Schliemanns sowie „130 Jahre Künstlerkolonie in Ahrenshoop“ in nationalen und internationalen Medien setzen. Zudem sind eine Vielzahl an individuellen Pressereisen als auch einige Gruppenpressereisen geplant. Die Infoskizzen finden eine Fortführung.
Weitere Informationen: urlaubsnachrichten.de

*Die restlichen rund 250 Veröffentlichungen verteilen sich gleichermaßen auf die Medien Hörfunk und Fernsehen, wobei diese Sparten nur am Rande Gegenstand der Untersuchung waren.